Beschreibung
'Das Erste, was ich tat, als ich diese Welt betrat, war meine Mutter zu töten.' So beginnt die Lebensgeschichte des John James Todd, geboren 1899, die fast ein ganzes Jahrhundert umspannt und einmal rund um die Welt führt: von Edinburgh in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs und weiter ins Berlin der wilden Zwanziger, wo Todd Rousseaus Bekenntnisse verfilmen will. Die Wirtschaftskrise macht seine Pläne zunichte, und er zieht weiter nach Hollywood, hofft auf seinen Durchbruch und landet in der McCarthy- Ära schließlich auf der Schwarzen Liste der Hollywood Ten, als Nummer Elf. Ein rasanter Roman über einen unwiderstehlichen, vom Pech verfolgten Lebenskünstler und eine Tour de Force durch das 20. Jahrhundert.
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Autorenportrait
WILLIAM BOYD, 1952 in Ghana als Sohn schottischer Eltern geboren, gilt als einer der bedeutendsten Erzähler der zeitgenössischen Literatur. Für seine Werke erhielt er zahlreiche Preise. Romane wie Brazzaville Beach, Ruhelos und Die Fotografin wurden zu internationalen Bestsellern. Zuletzt erschien in der Reihe Der kleine Gatsby im Kampa Verlag die Erzählung All die Wege, die wir nicht gegangen sind. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.