Beschreibung
Viele Menschen wünschen am Ende ihres Lebens, zuhause sterben zu können. Damit untrennbar verbunden ist der Anspruch auf Selbstbestimmung und Würde. Wie aber ist eine Palliativversorgung in den privaten Raum integrierbar, ohne dass sie als Fremdbestimmung erlebt wird? Welche ethischen, technischen und kooperativen Aspekte sind zu bedenken? Wie wird die ambulante Begleitung den gesellschaftlichen Veränderungen und Ansprüchen gerecht? Dieser Band beleuchtet aus Sicht von Wissenschaft und Praxis, welche Herausforderungen mit der Begleitung Sterbender in der eigenen Häuslichkeit einhergehen und welche Herangehensweisen dabei unterstützen können. Dazu werden theoretische Grundlagen, praktische Handlungsoptionen sowie mögliche Entwicklungsperspektiven diskutiert. Persönliche Erfahrungen der Autoren und Autorinnen sowie zahlreiche Fallbeispiele tragen zu einer anschaulichen und einfühlsamen Behandlung der Thematik bei.
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Autorenportrait
Josef Raischl, Theologe und Sozialpädagoge, ist fachlicher Leiter und Vorstand des Christophorus Hospiz Vereins e. V. München. Gregor Sattelberger, Gesundheits- und Krankenpfleger, ist Leiter des ambulanten Hospiz-/Palliative-Care-Teams im Christophorus Hospiz Verein e. V. München. Prof. Dr. phil. Werner Schneider ist Professor für Soziologie an der Universität Augsburg.