Beschreibung
Das Ende ist nahe schon immer. Ingo Reuter untersucht, warum Erzählungen vom Untergang seit jeher Konjunktur haben und was sie bewirken können. Denn wer von Weltuntergängen spricht, der redet immer auch von Gerechtigkeit und denkt in die Zukunft. Wer kann sich am Ende retten? Was hat es mit dem Menschen auf sich, dass er verantwortlich für seinen eigenen Untergang sein kann? Und besteht Hoffnung auf Rettung? Reuter zeigt an Weltuntergangserzählungen von biblischer Zeit bis heute, aber auch an Filmen und Videospielen, warum die Menschheit nicht ohne imaginierte Untergänge auskommt.
Autorenportrait
Dr. Ingo Reuter, geb. 1968 in Duisburg, ist apl. Professor für Religionspädagogik an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paderborn. Arbeitsschwerpunkte bilden kulturhermeneutische Fragen in Theologie, Philosophie und Medien. Er hat zahlreiche Beiträge zu Phänomenen der populären Kultur verfasst. Zuletzt veröffentlichte er: "The Walking Dead Über(-) Leben in der schlechtesten aller möglichen Welten", Würzburg 2018; "SURFACES/Oberflächen", Würzburg 2019; "Der christliche Glaube im Spiegel der Popkultur", Wiesbaden 2020.
Inhalt
Einleitung: Fünf vor zwölf oder schon kurz danach?
I Erstsichtungen: Schuld, Rettung und Neubeginn
II Fluten als das große Reinemachen
III Apokalypse als ersehnter Neubeginn
IV Weltuntergang durch Gefahr von außen
V Weltuntergang durch Technik: Klima, Strahlung, Maschinen, Atomkrieg
VI Weltuntergang durch virale Ansteckung
VII Vom Sinn des Schreckensbildes
Anmerkungen
Leseempfehlungen und Filme in Auswahl
Zum Autor
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