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33 Tage

Ein Bericht

Erschienen am 25.02.2016
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100025067
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 2 x 20.8 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht >33 Tage< darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den >Kleinen Prinzen< widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben. Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht. 'Ein großes Buch.' Antoine de saint-Exupéry

Autorenportrait

Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman >Das weiße Zimmer< wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung >Clavel Soldat< zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, >Der Kleine Prinz<. Das Manuskript zu seiner Erzählung '33 Tage', die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch 'Als die Zeit stillstand', 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.

Leseprobe

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Schlagzeile

'Ein großes Buch.' Antoine de saint-Exupéry ' Dies ist ein wunderbares, ein wunderbar ehrliches Buch.' ErnstPeter Wieckenberg, FAZ

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