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Pogrom

Völkermord an den Armeniern, Novemberpogrome 1938, Bartholomäusnacht, Griechenverfolgungen im Osmanischen Reich 1914-1923, Hep-Hep-Unruhen, Pogrom von Istanbul, Judenpogrom in Straßburg 1349, Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
22,38 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159261351
Sprache: Deutsch
Umfang: 83 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 83. Kapitel: Völkermord an den Armeniern, Novemberpogrome 1938, Bartholomäusnacht, Griechenverfolgungen im Osmanischen Reich 1914-1923, Hep-Hep-Unruhen, Pogrom von Istanbul, Judenpogrom in Straßburg 1349, Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen, Fettmilch-Aufstand, Polnisch-Ukrainischer Konflikt in Wolhynien und Ostgalizien, Bromberger Blutsonntag, Massaker von Jedwabne, Massaker von Koniuchy, Völkermord an den Aramäern, Ballymurphy-Massaker, Basler Judenpogrom, Deutscher Kreuzzug von 1096, Gezerot Tatnu, Massaker von Aussig, Pogrom von Kielce, Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes, Ausschreitungen von Hoyerswerda, Pogrom von Brest, Pogrom von Kahramanmaras, Massaker von Granada, Pogrom von Krakau, Schuscha-Pogrom, Unruhen von Jaffa, Nabi-Musa-Unruhen, Rintfleisch-Pogrom, Pogrom in Sumqayit 1988, Massaker von Lestina, Hajdamaken, Pogrom von Çorum, Thrakien-Pogrom 1934. Auszug: Der Völkermord an den Armeniern geschah während des Ersten Weltkriegs unter Verantwortung der jungtürkischen Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, nach türkischen Angaben 300.000, nach armenischen Schätzungen mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Angaben zu den getöteten Armeniern während der Übergriffe in den beiden vorangegangenen Jahrzehnten variieren zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden. Der Genozid ist durch umfangreiches dokumentarisches Material aus den unterschiedlichsten Quellen belegt (siehe auch den Dokumentarfilm Aghet - Ein Völkermord aus dem Jahre 2010). Weltweit erkennen die meisten Historiker ihn als Tatsache an. Die Armenier sehen in ihm ein ungesühntes Unrecht und fordern seit Jahrzehnten ein angemessenes Gedenken auch in der Türkei. Dagegen bestreiten die offizielle türkische Geschichtsschreibung und die Regierung der aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik Türkei, dass überhaupt ein Völkermord stattgefunden hat. Sie bezeichnen die Deportationen als "kriegsbedingte Sicherheitsmaßnahmen", die notwendig geworden seien, da die Armenier damalige Kriegsgegner der Osmanen unterstützt und ihrerseits Massaker an Muslimen begangen hätten. Die Todesfälle führen sie auf ungünstige Umstände und vereinzelte Übergriffe zurück. Der Streit um die Anerkennung des Genozids als historische Tatsache belastet die Beziehungen zwischen der Türkei einerseits und Armenien sowie zahlreichen westlichen Staaten andererseits bis heute; dies wurde deutlich, als 2011 die 2006 von Mehmet Aksoy gestaltete Skulptur Denkmal der Menschlichkeit auf Veranlassung des amtierenden türkischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan abgerissen wurde. Armenisch besiedelte Regionen 1896; Karte aus Petermanns Geographische MitteilungenDie Armenier bildeten nach den Griechen die zweitgrößte christliche Minderhe

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