Beschreibung
Mascha Kalékos Verse treffen immer mitten ins Herz - ganz besonders ihre Liebeslyrik. Das Hörbuch versammelt Gedichte aus allen Schaffensphasen der Dichterin: aus den frühen Jahren im Berlin der 1930er-Jahre, aus dem New Yorker Exil und aus Jerusalem, der letzten Lebensstation, in der viele Texte entstanden, die erst posthum veröffentlicht wurden. Erstmals sind in dieser Sammlung von Liebesgedichten auch Texte und Entwürfe aus dem Nachlass enthalten, die bisher nur in der Gesamtausgabe der Werke und Briefe zugänglich waren. So zeigt dieses Hörbuch die Lyrikerin in all ihren Facetten - von humorvoll-lockerer Großstadtlyrik bis hin zu den existenziellen Texten der späten Mascha Kaléko.
Das gleichnamige Buch erscheint bei dtv.
Autorenportrait
Mascha Kaléko, am 7. Juni 1907 als Tochter jüdischer Eltern in Galizien geboren, fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des "Romanischen Cafés" und wurde sehr schnell erfolgreich. 1935 erhielt sie Berufsverbot und emigrierte daraufhin 1938 in die USA, 1959 übersiedelte sie von dort nach Israel. 1933 hatte sie mit dem "Lyrischen Stenogrammheft" ihren ersten großen Erfolg. Sie starb am 21. Januar 1975 nach einem längeren Krankenhausaufenthalt in Zürich.