Beschreibung
Was tun, wenn eine Seuche um die Welt geht? Diese Frage stellten sich die Menschen schon lange, bevor wir es mit Covid-19 und den zugehörigen, teils schmerzlich einschneidenden Maßnahmen zu tun hatten. Das Buch von Nicole Schäufler gibt der Corona-Pandemie ein künstlerisches Gesicht. Es erzählt in poetischen Bildern, welche Antworten man vor hunderten von Jahren fand, wenn eine bedrohliche Krankheit ihre Kreise zog. Farbige Aquarelle zeigen, dass die Menschen auch früher schon Masken trugen, Abstand zueinander hielten oder sogar ihren Wohnsitz wechselten, wenn eine Seuche umging. Begleitet wird die stimmungsvolle Bilderreihe mit Passagen aus "Das Dekameron" des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio (1313-1375). Er beschrieb während der großen Pest im Jahre 1348 sehr anschaulich die Suche nach "der besten Medizin gegen dieses Unheil". Dem über 650 Jahre alten Text stellt Nicole Schäufler eine Auswahl neuzeitlicher Gedichte gegenüber: Theodor Fontane, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Else Lasker-Schüler und viele andere spenden Trost in schweren Zeiten. Ein besonderes Geschenkbuch, das Hoffnung zulässt und aktuelles Zeitgeschehen künstlerisch zugänglich macht. Verlag edition riedenburg Salzburg * editionriedenburg.at * Weitere Bücher von Bestseller-Autorin Nicole Schäufler sind unter anderem: * Vom Mädchen zur Frau * Vom Jungen zum Mann * Schwanger im Advent * Mama im Advent
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Hersteller:
Books on Demand GmbH
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Autorenportrait
Nicole Schäufler hat viele Jahre als Journalistin, Marketing-Managerin und Künstlerin gearbeitet. Bei edition riedenburg hat sie unter anderem bereits die Bestseller "Vom Mädchen zur Frau" und "Schwanger im Advent" herausgebracht. In ihrem aktuellen Werk, "Warten auf bessere Zeiten", stellt sie historische Texte und bekannte Gedichte in einen künstlerischen Kontext zur derzeitigen Pandemie-Situation.
Leseprobe
Ich sage also, dass seit der heilbringenden Menschwerdung des Gottessohnes 1348 Jahre verstrichen waren, als in die herrliche Stadt Florenz, die alle anderen italienischen Städte an Schönheit überragt, die todbringende Pest gekommen ist, die,. einige Jahre vorher in den östlichen Ländern begonnen, diese einer unzähligen Menge von Menschen beraubt und sich, unaufhaltsam von Ort zu Ort vordringend grausam nach Westen verbreitet hat. *** Theodor Fontane Die Frage bleibt Halte dich still, halte dich stumm, nur nicht forschen, warum? warum? Nur nicht bittre Fragen tauschen, Antwort ist doch nur wie Meeresrauschen. Wie's dich auch aufzuhorchen treibt, das Dunkel, das Rätsel, die Frage bleibt.