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Grenzüberschreitende Licht-Spiele

eBook - Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen, CineGraph

Erschienen am 20.01.2022, 1. Auflage 2022
37,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783967075755
Sprache: Deutsch
Umfang: 231 S., 13.67 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Zwischen den Niederlanden und Deutschland bestanden schon immer enge Verbindungen in der Wirtschaft, im Privatleben und natürlich auch in der Kultur. Dabei gibt es weitaus mehr zu entdecken als die üblichen Klischees. Die Nachbarländer verbindet eine lange und bewegte gemeinsame Filmgeschichte. Die Aufsätze im neuen CineGraph Buch geben einen Eindruck von der Vielfalt dieser internationalen Filmkultur. Einen Schwerpunkt dabei bilden der Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die Filmschaff enden beider Länder. Die traumatische Zeit der Besatzung und des Zweiten Weltkriegs hat nicht nur allgemein im deutsch-niederländischen Verhältnis deutliche Spuren hinterlassen, sondern spiegelt sich explizit in der Filmproduktion wider und findet auch im niederländischen Nachkriegs-Spielfilm Ausdruck. Dass die deutsch-niederländischen Beziehungen die Filmgeschichte beider Länder nachhaltig geprägt haben, zeigt sich zum einen im Einfluss, den deutsche Filmschaff ende zumeist Emigrierte in den 1930er Jahren beim Aufbau einer niederländischen Tonfilmproduktion hatten; zum anderen waren in den 1960er Jahren niederländische Protagonisten maßgeblich an der Entwicklung des Neuen Deutschen Films beteiligt. Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2020 bereits das cinefest-Katalogbuch "Kino, Krieg und Tulpen. Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen".

Autorenportrait

Hans-Michael Bock ist Mitglied im Vorstand des Institut CineGraph Hamburgisches Centrum für Filmforschung e. V. Publikationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte. Jan Distelmeyer ist Filmwissenschaftler und seit 2002 Lehrbeauftragter der Universität Hamburg und Mitarbeiter von CineGraph , seit 2003 Mitarbeiter beim Deutschen Filminstitut DIF. Jörg Schöning ist Mitarbeiter der internationalen Filmfestspiele Berlin und der Nordischen Filmtage Lübeck.

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