Beschreibung
Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder - wer glaubt, damit seien die Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Das Meer wird eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für viele Menschen sein. Noch weiß niemand genau, wie hoch das Wasser steigen wird. Doch mit dem Schmelzen der polaren Eiskappen hat ein Prozess begonnen, der immer mehr an Fahrt aufnimmt. Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird durch eindringendes Salz unbrauchbar. Peter D. Ward schaut auf Zeiten zurück, in denen sich die Erde erwärmt hat und die Meere angestiegen sind, und zeichnet daraus ein mögliches Bild für die Zukunft. Ein aufrüttelndes Buch und ein dringender Appell, die Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen zu lassen.
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Autorenportrait
Peter D. Ward ist einer der bekanntesten Geologen weltweit. In Fachkreisen ist er für seine Medea-Hypothese bekannt, wonach das Leben selbst Zerstörungspotenzial in sich birgt. Der Professor für Biologie, Erd- und Weltraumwissenschaften lehrt an der Universität von Washington in Seattle. Zuletzt erschien von ihm das Buch 'Eine neue Geschichte des Lebens'.