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EU-Wahlen im postdemokratischen Dilemma?

Eine Einzelfallstudie am Beispiel der 30. Europawahlen 2024, res brevis 8, Wissenschaft im Fokus

Erschienen am 06.01.2025, 1. Auflage 2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783959681421
Sprache: Deutsch
Umfang: 51 S., 2 s/w Illustr., 3 farbige Illustr., 5 Illus
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mit diesem Buch wird die im Jahr 2019 begonnene Reihe Einzelfallstudien fortgesetzt, die sich mit dem status quo der Input-Legitimität der Europäischen Union und ergo EU-weiten Wahlen beschäftigt. Dabei geht es zunächst um die Mühen der Ebenen einzelner EU-Institutionen unter Be-rücksichtigung der republikanischen Demokratieschule, innerhalb der ausgehenden Legislaturperiode gegenüber EU-Bürgern Repräsentation und Legitimität sicherzustellen. Von der Prokrastination seit Jahrzehnten bestehender nationaler wie auch internationaler Schwierigkeiten bis hin zu neueren Krisenherden, erscheint die Problemlösungskompetenz des Mehrebenensystems derweil noch immer äußerst gering. Mit jenem Mangel beim politischen Output war zwar kein weiteres Absinken der Partizipationsraten auf der Mitgliedsebene einhergegangen, jedoch bescherte er den Gegnern der EU mit der Zeit wesentlich bessere Wahlergebnisse und damit mehr Einfluss auf lokales Agenda-Setting. Bei alledem werden auch die 30. EU-Wahlen einer Analyse spezifischer Input-Legitimation und Repräsentation unterzogen.

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