Beschreibung
Für Cade Grayson - Ehemann, Vater und ehemaligem Delta-Force-Soldaten - hätte jener warme, sonnige Tag im Juli ein ganz normaler Tag wie jeder andere auch werden sollen. Seine Frau und seine Tochter waren zu den Großeltern nach South Caroline ausgeflogen und das Haus gehörte ihm. Wenn er die Aufgabenliste seiner Frau zügig abarbeitete, konnte er sich für den Rest des Tages in seinen Lieblingssessel lümmeln und Baseball im Fernsehen schauen. Doch der Tag sollte als Z-Day in die Geschichte eingehen. In Portland gerät eine Protestkundgebung außer Kontrolle. Hunderte von Demonstranten liefern sich gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Nationalgarde. Einige Augenzeugen berichten von besonders blutrünstigen, teilweise kannibalistischen Szenen. Nachdem die ersten Opfer in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden, wird schnell klar, dass man es mit einer unbekannten Art von Seuche zu tun hat. Totgeglaubte stehen wieder auf, von einer grausamen Gier nach menschlichem Fleisch angetrieben. Eilig setzt die Regierung Katastrophenschutzprogramme in Gang. Cade denkt aber gar nicht daran, das Schicksal seiner Familie einigen überforderten Politikern zu überlassen. Er entstaubt seine Waffen und seine Ausrüstung, belädt seinen Truck und macht sich auf eine abenteuerliche 3000 Meilen lange Reise quer durch die Vereinigten Staaten auf; durch ein Land, in dem mittlerweile Millionen Menschen von jenem grässlichen Virus infiziert und in lebende Tote verwandelt wurden. Doch für Cade zählt nur eines: seine Frau und seine Tochter lebend finden - oder bei dem Versuch sterben. "Mit seiner Kombination aus straffen, gut strukturierten Handlungsfäden und überzeugend ausgearbeiteten Charakteren hat sich Chesser an die Autoren-Spitze geschrieben." [Joe McKinney, zweifacher Gewinner des Bram Stoker Awards]
Autorenportrait
Shawn Chesser wohnt zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im Nordwesten der Vereinigten Staaten. Er ist ein großer Fan apokalyptischen Horrors und zählt Autoren wie Stephen King oder Cormac McCarthy zu seinen großen Vorbildern. Auf die Gretchenfrage, welche Art von Zombies er persönlich bevorzugt, würde er antworten, dass ihm die langsamen, schlurfenden Untoten näher liegen als die herumspringende, kreischende Ausgabe. Wenn Shawn nicht gerade mit Schreiben beschäftigt ist, widmet er sich seinen Kindern und tut, was seine Frau ihm sagt.