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Radikal jung 2020

eBook - Das Festival für junge Regie

Erschienen am 04.04.2020, 1. Auflage 2020
Auch erhältlich als:
7,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957492883
Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S., 4.40 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Das renommierte Festival für den professionellen Regienachwuchs Radikal jung präsentiert in München auch 2020 wieder die größtmögliche Bandbreite von Interessen, Herangehensweisen und Zugriffen einer jungen Generation von Theatermacherinnen und Theatermachern. Inszenierungen aus dem ganzen deutschen Sprachraum bilden die stetige Veränderung der Stadt- und Staatstheaterlandschaft ab. In ausführlichen Werkporträts werden in diesem Buch junge Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, die schon jetzt die Theaterlandschaft von morgen prägen. Lucia Bihler Daniel Cremer Katrin Hammerl Florentina Holzinger Selen Kara Ewelina Marciniak Bonn Park Max Pross Anta Helena Recke Sasha Marianna Salzmann Rieke Süßkow caner teker ++ Das vom Volkstheater München ausgerichtete Festival Radikal jung sollte zum 16. Mal stattfinden. Der Gefahr Rechnung tragend, die vom Corona-Virus ausgeht, wurde das Festival kurzfristig abgesagt. Im vorliegenden Buch werden die zwölf Inszenierungen präsentiert, die von der Jury, bestehend aus Jens Hillje, C. Bernd Sucher und Christine Wahl, ausgewählt wurden. Die Textbeiträge renommierter Theaterkritiker sollen den Lesern einen Eindruck vermitteln von den Arbeiten des Regienachwuchses in der Spielzeit 2019/20. Berlin, März 2020 Verlag Theater der Zeit ++

Autorenportrait

Jens Hillje, geboren 1968. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Perugia, Hildesheim und Berlin, Schauspieler, Autor und Regisseur bei freien Theatergruppen in und an der Universität Hildesheim. Seit 1996 Zusammenarbeit mit Thomas Ostermeier. 1996-1999 Co-Leiter und Dramaturg der Baracke des Deutschen Theaters. Seit September 1999 Mitglied der Künstlerischen Leitung und Chefdramaturg an der Schaubühne am Lehniner Platz. Prof. Dr. C. Bernd Sucher, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik und promovierte über Martin Luther und die Juden. Von 1980 bis 1997 war er verantwortlicher Redakteur für Sprechtheater bei der Süddeutschen Zeitung. Seither arbeitet er als Theaterkritiker und ist Autor dieser Zeitung. Er unterrichtet an der Deutschen Journalistenschule in München und an der Universität Eichstätt. Seit 1998 konzipiert und leitet er den Studiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Außerdem ist er Mitglied verschiedener Jurys. Mit seiner Reihe von Lesungen Suchers Leidenschaften war er lange auch am Deutschen Nationaltheater Weimar zu Gast. Christine Wahl, geboren 1971 in Dresden, studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Freiburg i. Br. und Berlin. Seit 1995 ist sie freie Journalistin und Theaterkritikerin u. a. für den Tagesspiegel, Theater heute und Spiegel online. Sie war Mitglied in diversen Jurys, u. a. für den Berliner Senat (Grimm-Preis 2007), das Theater Festival Impulse (2008/2009), den Hauptstadtkulturfonds (seit 2010) und das Berliner Theatertreffen (2011 und 2012).

Inhalt

Zum Festival (Vorwort) von Jens Hillje / Seite 7 Falscher Mann, richtige Optik: Hedda Gabler von Henrik Ibsen. Regie Lucia Bihler von Christine Wahl / Seite 9 Die Kunst der radikalen Sanftheit: The Miracle of Love/Das Wunder der Liebe von Daniel Cremer. Uraufführung 1. November 2019 von Gabi Hift / Seite 17 Die Erkundung von Begehren und Betrug: Wiederauferstehung der Vögel von Thiemo Strutzenberger, basierend auf "Tropenliebe" von Bernhard C. Schär. Uraufführung 24. Januar 2020 Theater Basel von C. Bernd Sucher / Seite 27 "Ich habe gelernt, dass man Spaß haben muss": Tanz von Florentina Holzinger. Regie Florentina Holzinger. Premiere 3. Oktober 2019 Tanzquartier Wien von Christine Wahl / Seite 36 Im Vollwaschgang: I love you, Turkey! von Ceren Ercan. Regie Selen Kara von Christian Rakow / Seite 43 König ohne Reich: Der Boxer nach einem Roman von Szczepan Twardoch Bearbeitung von Jarosaw Murawski. Regie Ewelina Marciniak von Georg Kasch / Seite 52 Im Gruselkabinett: Das Deutschland von Bonn Park. Regie Bonn Park von Christian Rakow / Seite 62 Liebe kennt keine Grenzen: Das Totenfest nach Jean Genet. Premiere 22. November 2019 Deutsches Schauspielhaus Hamburg von C. Bern Sucher / Seite 70 Zentrale Perspektiven: Die Kränkungen der Menschheit von Anta Helena Recke. Uraufführung 26. September 2019 Münchner Kammerspiele von Matthias Dell / Seite 78 Amazonen der Erinnerung: Oder: Du verdienst deinen Krieg (Eight Soldiers Moonsick) von Sivan Ben Yishai von Eva Behrendt / Seite 86 Was mich interessiert, ist die Konstruktion: IKI. Radikalmensch von Kevin Rittberger. Regie Rieke Süßkow von Harry Lehmann / Seite 94 Unnachgiebiges Aufweichen: Krkpnar von caner teker. Premiere 10. Januar 2020 Sophiensæle, Berlin von Christine Matschke / Seite 102

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