Beschreibung
Alles klar - danke", schrieb uns Tanja Dückers, "ich kannte bisher Arztfilme, aber nicht das Genre "Krankenhausroman". Klingt interessant. gutes Thema." "Alles gut danke", antworteten wir der Autorin und wir ahnten, dass sich Ihre Gedanken vielleicht an der "Der Schwarzwaldklinik" orientiert hatten oder ihr im Geist vielleicht auch "Dr. Who" erschienen war. Aber "Unter Kitteln" von Alexander Rösler spielt jenseits aller EmergencyRooms der Sendeanstalten, sondern in einem Klinikum Brandenburg Mitte. Mitten in Punzlau, einem Kaff mit Krankenhaus, dem zweitgrößter Arbeitgeber der Region, bei dem eigentlich alle Anzeichen auf Arztflucht hindeuten. Das eigentliche Problem in Punzlau: Es müssen mehr Patienten aus der Notaufnahme ins Haus aufgenommen werden. Die reine Behandlung in der Notaufnahme rechnet sich nicht. Die KrankenNutzenRechnung muss stimmen. Also: Bronchitis? Könnte auch eine Lungenentzündung sein, daher aufnehmen. Beckenprellung? Manche Brüche sieht man erst am Folgetag. Auch aufnehmen. Ob sich Krankenhäuser rechnen und wie sie mit den Patienten rechnen und das Krankenhäuser selbst oftmals Patienten sind, die es zu behandeln gilt, schildert Alexander Rösler mit lakonisch sezierender Sprache.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Literatur-Quickie
info@literatur-quickie.de
Baumkamp 44
DE 22299 Hamburg
Autorenportrait
Alexander Rösler, kommt aus dem Hessischen, ging auf die Gesamtschule und musste beim Fußballspielen immer im Tor stehen. Veröffentlichungen: "Man sieht sich", "Neues vom Taugenichts" und "Ein Kuss ist ein ferner Stern" und das Sachbuch "29 Fenster zum Gehirn" (mit Philipp Sterzer). www.alexanderroesler.de