Beschreibung
Ray Boy Calabrese wird aus dem Gefangnis entlassen. Wahrend seiner Schulzeit hat er einen Jungen wegen seines Schwulseins gequalt, ihn zusammen mit Freunden geschlagen, getreten, sodass Duncan nur die Flucht blieb und er uberfahren wurde. Vor Gericht nannten sie es Hate Crime, ein sexistisch moti viertes Verbrechen. Nun kommt Ray Boy Calabrese aus der Haft frei und will nur noch sterben. Duncans Bruder Conway hat Rache geschworen, lernt schie ßen und trifft nicht. Er ist neunundzwanzig, arbeitet in einem Rite Aid und wohnt bei seinem Vater Pope. Mit Ray Boys Heimkehr in sein altes Viertel reißen die nur leicht ubertunchten Risse in der Familie auf, in der er aufgewachsen ist. Wahrend sein Neffe Eugene in ihm ein Idol sieht und bitter enttauscht ist, dass sein Held zu einem gebrochenen Mann geworden ist. William Boyles Gravesend geht der Frage nach, inwieweit wir zur Vergebung fahig sind. Andern und uns selbst gegenuber. Denn uns selbst gegenuber sind wir unerbittlich, wenn es um Traume und Hoffnungen geht.
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Autorenportrait
William Boyle ist in der Nachbarschaft von Gravesend in Brooklyn aufgewachsen. Er ist der Autor des Erzählbands DEATH DONT HAVE NO MERCY. Er lebt zurzeit in Oxford, MS.