Beschreibung
Schaut man sich heute Kassel-Fotografien aus dem Kaiserreich oder der Weimarer Republik an, mag man kaum glauben, daß es sich um ein und dieselbe Stadt handelt. Vieles von dem, was die nordhessische Metropole einst auszeichnete, wurde durch die Bomben des Zweiten Weltkriegs ausradiert oder fiel dem Wiederaufbau im Zeichen des ungebremsten Witschaftswunders zum Opfer. Dieses Buch lässt eine versunkene Stadt wiederauferstehen: In über 200 unveröffentlichten Fotos aus Privatarchiven der HNA-Leser werden die städtebaulichen Kennzeichen des alten Kassel wie auch die Einschnitte im Bild der Stadt nach 1945 nachvollziehbar.
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Autorenportrait
Dirk Schwarze (Jg. 1942) wurde in Glogau/Oder geboren. Schulbesuch in Quedlinburg, Köln und Solingen. Studium der Germanistik und Soziologie in Köln. 1970 bis 2007 Redakteur bei der Rheinischen Post (Düsseldorf) und Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen (HNA, Kassel). Seit 1972 Kunstkritiker und publizistischer Begleiter der documenta. Texte für Kataloge u. a. von Barbara Beisinghoff, Joseph Beuys, Conny Bosch, Albert Cüppers, Rolf Escher, Mehmet Güler, Sixten Haage, Ina Holitzka, Jörg Immendorff, Pit Moog, Ansgar Nierhoff, Jürgen Olbrich, Maja Oschmann, Frauke Petersen, Gebhard Schwermer, Maarten Thiel. Mitarbeiter des "Kunstforum". Mitglied im Internationalen Kunstkritikerverband (AICA) und Vorsitzender des documenta forums. Veröffentlichungen: "Meilensteine - Die documenta 1-13", B&S Siebenhaar Verlag, Berlin, 3. Auflage 2012. "Die Expansion der documenta-Kritik", Nördlingen, 2006. "Die Kunst der Inszenierung oder Als Arnold Bode Ernst Wilhelm Nay in den Himmel hob", B&S Siebenhaar Verlag, Berlin, 2009. "Die Wurzeln einer Ausstellungsidee" in "Kassel in der Moderne", Marburg 2013