Beschreibung
Colettes bekanntester Roman Chéri, der 1920 veröffentlicht wurde, handelt von der alternden Halbweltdame Léa, die sich in den Sohn einer Freundin verliebt. Sie beginnt eine Liebesbeziehung mit dem nicht einmal halb so alten Chéri. Und das Verhältnis geht gut, bis Chéris Mutter beschließt, ihn zu verheiraten. In einem poetisch-erotischen Stil beschreibt Colette die gegenseitige Zuneigung des Paars in seiner luxuriösen Umgebung - die Abhängigkeit des jungen Mannes von der älteren Frau, die sich stolz gegen das Altwerden wehrt und am Ende doch ihren Frieden damit schließt.