Beschreibung
In vier prägnanten Erzählungen fragt Marcus Imbsweiler nach den Berührungspunkten von Musik und Gewalt. Zwei Komponisten werden verhört. Eine Messe erzählt vom Schrecken des Krieges. Orden sind umzutauschen. Böse Menschen kennen keine Lieder, so heißt es. Traditionell gilt Musik als die friedlichste aller Künste, als ein Gegenpol zu Brutalität und Krieg. Dabei war das Leben der meisten klassischen Komponisten von Konflikten überschattet, gehörte die Auseinandersetzung mit staatlichem Terror, Willkür und Machtpolitik zum Alltag. Welche Auswirkungen hatte dies auf ihr Schaffen? Und sind die Entstehungsbedingungen nicht ein wesentlicher Bestandteil jeder Komposition?
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Stefan Wirtz
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Autorenportrait
Marcus Imbsweiler arbeitet als freier Autor und Musikredakteur. Zuvor hatte er in Tübingen, München und Heidelberg Philosophie, Geschichte, Musikwissenschaft und Germanistik studiert. Der gebürtige Saarländer lebt heute in Heidelberg. Der Vater dreier Töchter ist außerdem als Langstrecken- und Marathonläufer erfolgreich. 2007 erschien Der König von Wolckenstein, 2008 seine Erzählungssammlung Verwandte auf dem Mars, 2009 Der dicke Fisch von Wolckenstein. Von ihm stammen auch die Heidelberg-Krimis Bergfriedhof, Schlussakt, Altstadtfest und Butenschön. www.marcus-imbsweiler.de