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Der Versicherungsgedanke und seine historischen Grundlagen

Beiträge zu Grundfragen des Rechts 6, Beiträge zu Grundfragen des Rechts 6

Erschienen am 19.01.2011, 1. Auflage 2011
80,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899716474
Sprache: Deutsch
Umfang: 467 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Albert Schug zeigt die Entwicklung des Versicherungsgedankens seit dem Altertum. Grundlage der Arbeit ist die Beschreibung der Versicherung nach soziologischen sowie wirtschaftlichen und rechtlichen Merkmalen. Die soziologische Beschreibung dient der Feststellung, ob Institute sich über die natürliche Gefahrengemeinschaft der gegenseitigen Unterstützung in Familie, Sippe und Stamm zu einer rein individuellen Unterstützung für die Erhaltung bzw. den Aufbau geschaffener Werte entwickelt haben. Institute, die diese Voraussetzungen erfüllen, sind Versicherungen, wenn sie die vier Merkmale Risiko, Selbständigkeit, Entgeltlichkeit und das Bestehen eines Rechtsanspruches auf Leistung bzw. die Funktion des Erreichens eines Vermögensgestaltungsziels erfüllen. Die Existenz von Werten und deren Sicherung in den einzelnen Epochen ergibt sich aus der Darstellung der gesellschaftlichen Strukturen und wirtschaftlichen Schwerpunkten, die die entsprechenden Einrichtungen geschaffen hatten. Des weiteren werden die in der Geschichte geschaffenen Kodifikationen mit den europäischen Standards verglichen, und die Bedeutung der Versicherung für die jeweiligen Volkswirtschaften beschrieben. Die Prüfung zeigt die Existenz von Versicherungen seit dem Altertum.

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Leseprobe

Albert Schug reveals the development of the insurance principle since antiquity. The volume is based on the description of insurance in sociological, economic and legal terms. The sociological perspective serves to establish whether institutes have evolved through natural forms of mutual support in the face of hazards through communities such as families, clans and tribes to a purely individual form of support for the maintenance or creation of assets. Institutions that fulfil these criteria can be defined as insurances if they comprise the four features risk, independence, remuneration and a legal claim to benefits, or if they serve to fulfil the objectives of asset structuring. The existence of assets and their protection in different epochs is derived by examining the societal structures and economic priorities laid down by the respective institutions. Furthermore, the codifications established through history are compared with the European standards and the significance of insurance described for the respective national economies. The study shows that the insurance principle has existed since antiquity.>