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Mythen des Reichtums

Warum Ungleichheit unsere Gesellschaft gefährdet

Erschienen am 15.11.2014, 1. Auflage 2014
12,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899656183
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Reichtum und Armut sind die beiden Pole sozialer Ungleichheit. In der Forschung hat Armut bisher deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten als Reichtum. Zu Letzterem gibt es weit weniger Datenmaterial und verbreitetes Faktenwissen. Reichtum fasziniert dafür medial, beispielsweise über Reichenrankings und Millionärs- oder Millionärinnen-Homestories. Die so entstehenden Bilder haben einen Nachteil: Sie verschleiern die wirtschafts- und sozialpolitische Dimension von Reichtum und tragen zur Mystifizierung bei. Dieses Buch stellt den bestehenden Mythen des Reichtums Fakten entgegen. Es deckt Lügen auf und kennzeichnet die Verbreitung von Nonsens. Aus verschiedenen Perspektiven wird den Strategien der Rechtfertigung von Reichtum und sozialer Ungleichheit nachgegangen. Dabei setzen sich die AutorInnen mit Gerechtigkeits- und Leistungsbegriffen auseinander, erörtern die empirische Vermögensforschung, auch mit Bezug auf die vieldiskutierten Arbeiten von Thomas Piketty, und untersuchen die Gefahren der Vermögenskonzentration für die Demokratie.

Autorenportrait

Der Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) ist ein Verein von SozialwissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, der das Ziel verfolgt, Ergebnisse kritischer Forschungstätigkeit in die laufende politische Debatte einzubringen. Attac ist eine internationale Bewegung, die sich für die demokratische und soziale Gestaltung der Wirtschaft einsetzt. Die Armutskonferenz ist als Netzwerk sozialer Organisationen und Bildungs- und Forschungseinrichtungen aktiv und thematisiert gemeinsam mit Armutsbetroffenen Hintergründe, Ursachen und Maßnahmen gegen Armut & soziale Ausgrenzung. Bei VSA erschienen bisher 'Mythen des Sparens' (2013), 'Mythen der Krise' (2010) und 'Mythen der Ökonomie' (2005).

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