Beschreibung
Leipzig ist im Februar des Jahres 1920, kurz vor dem Kapp-Putsch, einer der Hauptschauplätze der politischen und sozialen Unruhen in Deutschland. Die Instabilität der jungen Weimarer Republik und die wachsende Armut der Bevölkerung bieten den Nährboden für radikale Gruppierungen. Als der stadtbekannte Fabrikant August Pressburg erschossen wird, zweifelt niemand an einem politisch motivierten Mord. Schon bald stößt der Reporter Konrad Katzmann auf Unterlagen, die belegen, dass der Tote an Kriegsverbrechen beteiligt war. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem Mord an Preßburg? Die Ereignisse spitzen sich zu, als sich Katzmann in die Tochter eines Verdächtigen verliebt und kurz darauf selbst ins Visier des Mörders gerät. Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen das Sachsen des frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lässt. Der Leipziger Autor und Journalist Uwe Schimunek führt den Leser mit seinem atmosphärisch dichten Kriminalroman in die frühe Weimarer Republik, die von Beginn an gefährdet ist durch antidemokratische Kräfte.
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Autorenportrait
Uwe Schimunek, Leipziger Journalist und Autor, wurde vor allem durch seine Kurzgeschichten bekannt. Er nimmt seit 2006 mit Lesungen an den jährlich stattfindenden Ostdeutschen Krimitagen teil. Mit dem Krimi-Kleinkunst-Programm "Killer-Kantate" ist er regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Von ihm erschienen u.a. die Erzählbände "13 kleine Thriller" (2009) und "13 kleine Thriller plus drei" (2010) sowie die Novelle "Das Thüringen Projekt" (2009).