Beschreibung
In "Metta-Philosophie und Praxis der Meditation allumfassender Liebe" weist Acharya Buddharakkhita, einer der großen zeitgenössischen Theravada-Schriftgelehrten, den Leser in eines der wichtigsten Themen buddhistischer Philosophie ein. Metta, die allumfassende Liebe zu allen Wesen, bildet gemeinsam mit Mitleid, Mitfreude und Gleichmut die "Vier Unermeßlichen (auch:Göttlichen) Verweilzustände", die wesentlicher Bestandteil der Übung praktizierender Buddhisten sind. Ausgehend von einem Sutra aus dem Pali-Kanon, der "Hymne auf die allumfassende Liebe", und in der Betrachtung einiger beispielhafter Erzählungen zum Thema führt uns der Autor ein in die tiefe Bedeutung von Metta, ihre Auswirkungen auf alle Ebenen der Existenz und in die verschiedenen Meditationsmethoden zum Erreichen von Metta. Der hier vorliegende Text bietet einen tiefen Einblick in die Grundlagen buddhistischen Strebens und Denkens und gleichzeitig eine gut nachvollziehbare und leicht verständliche Einführung in die Metta-Praxis durch einen authentischen Meister unserer Zeit.
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Autorenportrait
Archarya Buddharakkhita ist der Gründer und Vorsitzende der Maha Bodhi Society in Bangalore, Indien. 1956 in Rangoon war er während der Sechsten Buddhistischen Synode Mitglied in der Redaktionsabteilung, welche die Veröffentlichung einer vollständige Ausgabe des Pali-Kanons betreute. Seither hat er zahlreiche Bücher verfaßt und Übersetzungen buddhistischer Texte vorgenommen, die in vielen Ländern Verbreitung fanden. Am bekanntesten ist seine Übertragung des Dhammapada ins klassische Englisch. Als international anerkannter Meditationslehrer lebte und lehrte er auch außerhalb seines Heimatlandes, wobei er auch die Buddhist Meditation Society in den USA gründete.
