Beschreibung
Einführung Im Jahre 1910 erschien der Roman "Malte Laurids Brigge" von Rainer Maria Rilke; in ihm wird zum ersten Mal in so unüberhörbarer Weise die existentielle Bedrohung des modernen Menschen dichterisch dargestellt. Mit seinem Erscheinen wird die literarische Epoche der Neuzeit eingeleitet. Er galt als Symptom der großen Kunstrevolution, wie sie sich ähnlich in den Formen der abstrakten Malerei und in den Klängen atonaler Musik widerspiegelt. INHALTSVERZEICHNIS INHALTSÜBERSICHT Einführung. Zeittafel. Teil I "Kafkas Brief an Max Brod" (5.7.1922) "Über das Schreiben". Teil II "Der Prozess" Anrufung durch das unsichtbare Gericht 1.Rekonstruktion des Geschehens. 2.Der Aufbau des Romans. 3.Ambivalenz des Gerichts. 4.Josef K. 5.Die Mittler-Figuren. 6.Das Raum und Zeitverständnis im Roman. 7."Ein Traum" und "Vor dem Gesetz" in ihrer Bedeutung für den Prozessroman. Teil III "Das Schloss" Auf der Suche nach dem rätselhaften Ort 1.Der Ablauf des Geschehens. 2.Erzählerperspektive und Bauform des Romans. 3.Raum und Zeit im Schlossroman. 4.Die Schloss-Wirklichkeit. 5.Die Beamtenhierarchie: Klamm. 6.Der Schloss-Dorf-Komplex. 7.Die Figuren: a)Die Hauptfigur: Der Landvermesser K. b)Die Zwischeninstanzen: Gehilfen und Boten. c)Die Frauen. Methodischdidaktische Hinweise. Literaturverzeichnis.
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