Beschreibung
Für DAS ALTE LAND erhielt Klaus Pohl 1985 den Mühlheimer Dramatikerpreis. Das Stück erzählt von den Kämpfen des Nachkriegs, von einem fast vergessenen, verdrängten Abschnitt deutscher Geschichte, der Stunde Null, in der der Kampf des Neuen mit dem Alten wütet. Bauern jagen sich die Höfe ab, Alt-Nazis kriechen in neue Ämter, Knechte sehen Hitlers Geist, Flüchtlinge betrügen sich, Tote kehren wieder, um ermordet zu werden.