Beschreibung
Dieser Band deutet die Philosophie von Charles Sanders Peirce (1839-1914) einheitlich und ausgehend von alltäglichen Erfahrungen. Die leitende Frage dabei lautet: Wie lässt sich Geist als Prozess verstehen, der Denken und Wirklichkeit verbindet? Diese Fragestellung ist der rote Faden für eine Gedankenexpedition, welche die Entwicklung einer Relationenlogik des Erkennens und die Betonung des Handelns im Pragmatismus mit einer Theorie der Evolution des Kosmos und der Bedeutung der Liebe für die Entwicklung menschlicher Gesellschaften verbindet. Die vollständig überarbeitete Neuauflage berücksichtigt die jüngsten Ergebnisse der Peirce-Forschung und wird durch ein Kapitel zu Peirce Universale Rhetorik: Die dialogischen Formen gemeinschaftlich gültiger Interpretationen ergänzt.
Autorenportrait
Helmut Pape ist außerplanmäßiger Professor Philosophie an der Universität Bamberg.