0

Erzählen und Schreiben. Ich schenke dir meine Geschichte

Publik-Forum Extra 127

Weber, Doris/Düker, Silke/Steffensky, Fulbert u a
Erschienen am 27.08.2020, 1. Auflage 2020
8,50 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880953376
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S., zahlr. meist farb. Abb.
Format (T/L/B): 0.3 x 29.9 x 22 cm

Beschreibung

Jeder Mensch hat eine Geschichte. 'In jedem von uns liegt ein Schatz an Vorstellungskraft. Durch das Geschichtenerzählen kommen wir mit einer Stärke in Berührung, die wir möglicherweise vergessen haben', so formulierte es die amerikanische Psychotherapeutin Nancy Mellon in ihren Erzähl-Workshops. Und dann nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Blatt Papier und einen Stift und begannen zu erzählen. Schreiben und Erzählen, das ist eine universale Lebenskunst. Alte und Junge, sie alle ziehen mit in der 'Karawane der Wörter'. Das Erzählen von Geschichten unterbricht für einen Moment den Lauf der Zeit. Im Erzählen und im Schreiben von Geschichten werden wir zu Menschen, die sich fragen: Wer bin ich? Wozu bin ich auf dieser Welt? Erzählen ist schließlich ein Zeichen für ein großmütiges Herz. Ich schenke dir meine Geschichte. Für immer. Die Autoren und ihre Beiträge: Doris Weber Erzählen ist etwas Heiliges Es stiftet Gemeinschaft unter den Menschen und macht sie ?zu Liebenden. Wenn wir aufhören zu erzählen, wird die Welt verstummen Silke Düker Gälisch, Twi, Fulani, Türkisch, Plattdeutsch. Zum Alltag in Bremens multikulturellem Stadtteil Gröpelingen gehört der Klang rund siebzig verschiedener Sprachen. Beim Erzählfestival 'Feuerspuren' sind sie zu hören Fulbert Steffensky Unsere Ziege Berta Wer man ist und was man hoffen darf, kann man sich nicht allein sagen. Erzählungen verblassen, wenn sie keine Mitwisser haben Hartmut Meesmann im Gespräch mit Gerd Häfner Dichtung und Wahrheit Das Christentum ist eine Erzählreligion und man darf die biblischen Geschichten ruhig weiterspinnen Andrea Jeska Das Flüstern des Schmerzes Auf den Freundschaftsbänken unter dem Tamarindenbaum hören die Frauen in Simbabwe den Leiden der Verzweifelten zu Ulrich Sonnenschein Großes Kino Schließlich geht es darum, zu entspannen, ?eine niveauvolle Auszeit zu nehmen und aus der ?verwirrenden eigenen Welt auszusteigen Armin Rohrwick Die Karawane der Wörter 'Eine gute Geschichte ist ein Menschenleben wert.' Zu Besuch bei der Orientalistin Claudia Ott in der Welt von Tausendundeiner Nacht Ulla Schickling 'Wir wollten sie einfach nur in den Arm nehmen' Wie die Liebe junger Menschen den betagten Überlebenden des Holocaust half, im Zeitzeugen-Theater ihre Worte wiederzufinden Armin Rohrwick Der verfluchte erste Satz Oder: Die Qual des Dichters vor dem weißen Blatt Papier Brigitte Neumann im Gespräch mit Ulrike Draesner Ach, das Genie! Disziplin, Arbeitskraft und Sitzfleisch. Wo Schriftstellerinnen und Schriftsteller ausgebildet werden Sabine Koburg Wurm, Laus, Mücke, Hund Schriftsteller haben ihre Kritiker schon immer ?ungeniert beschimpft. Da ist es doch sehr verlockend, den Spieß mal umzudrehen Brigitte Neumann Wieso schreiben Sie? In mehr als 150 Interviews mit Schriftstellern ?stellte ich jedem diese einfache und naheliegende Frage. Hier eine Sammlung der 'besten'" Antworten Klaus Hofmeister im Gespräch mit Andreas Mäckler Papa, wie hast Du eigentlich Mama kennengelernt? Lebenserinnerungen sind ein Schatz. Sie für die Familie niederzuschreiben ist eine lohnende Aufgabe