Beschreibung
Können wir Kinder erziehen und ihnen Grenzen setzen, ohne sie zu bestrafen oder zu belohnen? Ja, das ist möglich. Belohnen und Bestrafen sind Formen der Manipulation. Das ist der Ausgangspunkt dieses Buches. Indem wir ein Kind mit einem Bonbon belohnen, wollen wir erreichen, dass es sich nächstes Mal "gut" benimmt. Wir erreichen damit jedoch lediglich, dass das Kind sich so verhält, um Bonbons zu bekommen, und nicht aus einer inneren Motivation heraus. Wenn wir statt zu belohnen unsere Wertschätzung ausdrücken, dem Kind Interesse entgegenbringen und es anregen, kann diese innere Motivation wieder entstehen. Dieses Buch möge allen, die Umgang mit Kindern haben, eine Inspiration sein. Anhand vieler Beispiele wird ausführlich beschreiben, welche Alternativen es zum Erziehen durch Strafen und Belohnen gibt. Am Ende eines jeden Kapitels finden sich Übungen.
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Autorenportrait
Justine Mol (geb. 1949) schreibt, lehrt und coacht im Geiste der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Bei Junfermann ist ihr Buch "Aufwachsen in Vertrauen" erschienen.
Leseprobe
InhaltsangabeWarum nicht bestrafen und belohnen? Aufmerksamkeit Grundbedürfnisse Die angeborene Moralität von Kindern Regeln und Vereinbarungen Gibt es "richtig" und "falsch"? Demokratische Disziplin Gründe, das zu tun, worum man gebeten wird Das "Ja" im "Nein" des Kindes hören Zuerst für mich selbst sorgen Alternativen zum Bestrafen und Belohnen - Eine systemische Darstellung