Beschreibung
Diese Novelle gehört zu der Sammlung "Die Leute von Seldwyla", wie auch "Pankraz der Schmoller"(Hamburger Leseheft Nr. 18), "Romeo und Julia auf dem Dorfe"(Nr. 103), "Die drei gerechten Kammacher" (Nr. 47), "Spiegel das Kätzchen" (Nr. 34), "Kleider machen Leute" (Nr. 3) und "Dietegen" (Nr. 122). Alle diese Novellen spielen in der kleinen fiktiven Schweizer Stadt Seldwyla und ergeben insgesamt das Bild eines mit leichter Ironie betrachteten Gemeinwesens. Jede dieser Novellen ist in sich abgeschlossen. Frau Regel Amrains Kinder müssen in einer Zeit des Umbruchs, der politisch bewegten Zeit der Freischarenzüge, groß werden. Ihr Vater ist an den Versuchungen und Gefahren gescheitert, die die Jahre einer beginnenden neuen Wirtschaftsform mit sich bringen. Durch ihr kluges Vorbild versucht die Mutter, besonders ihren Jüngsten unberührt von den widrigen Gegenwartseinflüssen zu einem tüchtigen Mitbürger zu erziehen. In dieser Novelle lassen sich viele Anknüpfungspunkte für den Gemeinschaftsunterricht finden. Nachwort und Anmerkungen erleichtern das Verständnis der Erzählung.