Beschreibung
Zwetschgen und Lyrik. Wie geht das zusammen? Um in Zeiten wie diesen bei Verstand zu bleiben, muss man schon seine sieben Zwetschgen beisammen haben, sonst kann man seine sieben Zwetschgen packen. Kusz' Gedichte handeln vom "baradies", sie bestehen den "stresstest", haben den "blues", sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. Ganz besonders aber liegt ihm die Form des Haiku am Herzen: "im sebdembä undä enn/zwedschgäbamm schdelln/waddn bis zwedschgä reengd."
Autorenportrait
Fitzgerald Kusz, 1944 in Nürnberg geboren, arbeitete nach seinem Studium der Germanistik und Anglistik in Erlangen und einem Aufenthalt als assistent teacher in Nuneaton (Warwickshire) bis 1982 als Lehrer in Nürnberg. Das Mitglied im PEN-Club und im Verband deutscher Schriftsteller ist seitdem als freier Schriftsteller in Nürnberg tätig. Mit seinem Talent, "Sprachkürze und Denkweite" (Jean Paul) in fränkischer Mundart mit Berliner Witz zu kombinieren, erntete der Lyriker von Beginn an donnernden Applaus. Kusz lebt in Nürnberg und hat drei Kinder.