Beschreibung
Wo unsere Gesellschaft aufhört. Günter Wallraff lebte als Obdachloser, Detlef Vetten berichtet von seinen Erfahrungen auf dem sklavenartigen Tagelöhnermarkt, Felicia Englmann und Peter Gerber zeigen im Selbstversuch, wie schwer es ist, sich mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft zu bewegen, Özlem Gezer reiste mit Schleusern nach Deutschland ein - diese und andere Berichte vom Rand der Gesellschaft belegen, dass die Maschen des sozialen Netzes sehr groß sein können. Das Ergebnis sind 13 einzigartige und ergreifende Reportagen über verborgene Lebenswelten jenseits des sozial Erträglichen - und ein eindringliches Plädoyer dafür, unsere Gesellschaft nicht weiter auseinanderdriften zu lassen.
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Autorenportrait
Dr. Felicia Englmann ist selbständige Publizistin. Seit 1992 arbeitet sie für Tageszeitungen, Websites und Magazine -- darunter Süddeutsche Zeitung, Abendzeitung, Cosmopolitan, P.M. Magazin -- sowie den Bayerischen Rundfunk. Als Sachbuch-Autorin schreibt sie über kulturhistorische Themen, Politik und Reisen. Die promovierte Politologin betreut Publikationen zum Staatsdenken an der Universität der Bundeswehr München und arbeitet an einem neuen Roman.