Beschreibung
Wenn ein Partner, ein Kind oder Elternteil psychisch erkrankt, helfen Angehörige und Freunde gerne. Aber wie? Und wie viel Hilfe tut gut - dem Betroffenen und einem selbst? Was ist mit den eigenen Ängsten, Sorgen und vielleicht auch Scham- und Schuldgefühlen? Die Erfahrungen anderer Angehöriger bieten Entlastung und machen Mut. Expertinnen und Experten erklären, was Diagnosen bedeuten - und was nicht -, welche Hilfe- und Behandlungsangebote es gibt und wie man gut miteinander kommuniziert. Denn wer informiert ist, kann Grenzen setzen, Vorurteilen gelassen begegnen und sich selbst Hilfe holen. Zwischen Unterstützung und Selbstfürsorge 'Meiner Erfahrung nach sind Angehörige irgendwann nicht mehr nur Angehörige, sondern rutschen zusätzlich in die Rolle einer Krankenschwester [.], in die Rolle eines Sozialarbeiters [.], in die Rolle einer Psychologin [.] und in noch viele andere Rollen. Nehmen Sie Ihre eigenen Grenzen wahr. Holen Sie sich für sich selbst Hilfe, wenn Sie mit der Situation überfordert sind.'
Autorenportrait
Der BApK ist der Bundesverband Angehöriger psychisch Kranker, der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt vor allen Dingen auf Beratung, Vermittlung und Information.