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Endstation Altenheim

eBook - Alltag und Missstände in der deutschen Pflege

Erschienen am 07.09.2012, 1. Auflage 2012
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783864142819
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 1.30 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Jeder kann hier enden. Es gibt kaum eine drängendere Frage als die, wie wir in Zukunft in einer vergreisten Republik leben sollen und unseren Alten also uns! ein lebenswürdiges Leben finanzieren können. Kaum ein Thema wird so gerne verdrängt. Dabei sind die Missstände offenkundig: Schon heute krankt die Pflege an allen Ecken und Enden, ob im Heim oder zu Hause. Pflege ist teuer und ineffektiv. Die Fehler im System sorgen für unhaltbare Zustände, Skandale sind an der Tagesordnung. Es ist höchste Zeit, sich der unbequemen Wahrheit zu stellen. Doch stattdessen wird das Problem von einer Legislaturperiode zur nächsten vertagt, Lösungsansätze gehen meist im Kompetenzgerangel der Ministerien und Parteien unter. Anette Dowideit deckt die Missstände auf. Sie hat am eigenen Leib erfahren, was Patienten faktisch ertragen müssen. Und sie fordert eine praktische und politische Orientierung. Was wird die geplante Pflegereform bringen? Welche Rolle spielt das Thema im Bundestagswahlkampf? Was bringt eine private Zusatzversicherung? Und sind Pflegekräfte aus Polen und China wirklich die Lösung? Ihr Buch ist ein eindringliches Plädoyer dafür, sich dem Problem persönlich, privat und politisch endlich zu stellen. Wir brauchen zukunftsfähige Bedingungen und die Einsicht, dass es eine gute Pflege im Alter nicht zum Nulltarif geben wird.

Autorenportrait

ANETTE DOWIDEIT ist Diplom-Volkswirtin und Wirtschaftsjournalistin. Sie arbeitet seit 2004 bei der WELT-Gruppe, war von 2005 bis 2009 als USA-Korrespondentin in New York und ist seither Reporterin in Frankfurt am Main. Die Spezialgebiete der Investigativjournalistin und Buchautorin sind Ernährung, Agrarindustrie sowie Sozialpolitik, vom Versorgungsnotstand in der Pflegeversicherung über den Mangel an Kinderbetreuungsplätzen bis hin zu Karrierehemmnissen für Frauen und dem dadurch entstehenden Fachkrä­ftemangel.

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