Beschreibung
Drei E-Book-Bestseller zum ersten Mal in einem Band: »Das Ende der Welt ist auch nicht mehr das, was es mal war«, »Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich« und »Ein Gott, drei Könige und zwei Milliarden Verrückte« Comedy der Meisterklasse: AM ENDE DER WELT GIBT ES KAFFEE UND KUCHEN von Bestsellerautor Sebastian Niedlich. Mit Humor ist alles leichter - selbst dann, wenn man in einem Restaurant landet, in dem das Jüngste Gericht serviert wird. Oder wenn man den schrecklichsten Liebeskummer aller Zeiten hat. Oder man ein klitzekleines bisschen daran schuld sein könnte, dass die Erde von galaktischen Angreifern in die Luft gesprengt wird. Klingt verrückt? Ist es auch! Und das Einhorn, das beim Ende der Welt eine durchaus tragende Rolle spielt, und Gottes Meinung über den Geisteszustand der Menschen haben wir bisher noch nicht einmal erwähnt In diesem Band mit drei E-Book-Bestsellern gibt es endlich auch ein Wiedersehen mit Martin und seinem besten Freund, dem leibhaftigen Tod - darauf haben über 200.000 Fans von Sebastian Niedlichs Roman DER TOD UND ANDERE HÖHEPUNKTE MEINES LEBENS sehnsüchtig gewartet!
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Autorenportrait
SEBASTIAN NIEDLICH, 1975 in Berlin-Spandau geboren, ist Autor aus Überzeugung und schrieb zahlreiche Graphic Novels und Drehbücher. Er lebt in Potsdam. Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf veröffentlichte Sebastian Niedlich bereits die Romane "Und Gott sprach: Es werde Jonas" und "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens".
Leseprobe
Die Motorradfahrerin und Paul steckten in der hintersten Ecke, wobei Paul noch immer nicht so recht verstanden hatte, weshalb er das Diner nicht verlassen konnte. Lucy und Maurice saßen in der Nische zwischen den beiden anderen, Maurice hatte die Schrotflinte auf den Tisch vor sich gelegt und platzierte seine Hand darauf. Lucy hatte schon die ganze Zeit eine böse Vorahnung gehabt, was diese Reiter anging, aber jetzt kam ihr ein Gedanke, den sie einfach nicht wahrhaben wollte. »Sie sagten, wir könnten mitdiskutieren, falls wir Interesse daran hätten. Worüber genau würden wir denn diskutieren?« Mawet breitete die Arme aus. »Über das Ende der Welt natürlich!« Maurice schaute kurz zu Lucy, die geschockt dastand. Paul kratzte an seinem Dreitagebart. »Also kann ich jetzt gehen, oder was?« - Maurice und Lucy sagten simultan: »Paul, setz dich hin!« - Lucy ergänzte: »Und halt am besten deinen Mund.« Paul schnappte ein paarmal nach Luft, setzte sich dann aber auf seinen Stammplatz und schaute der Gewohnheit halber hoch zum Fernseher. »Was genau meinen Sie, wenn Sie vom Ende der Welt sprechen?«, fragte Lucy. Mawet lächelte gütig. »Ich meine es so, wie ich es sage. Das buchstäbliche Ende der Welt. Zumindest so, wie Sie sie kennen. Eine Sache wäre allerdings noch zu klären. Im Zuge der völligen Offenlegung unserer Absichten und um einen fairen und ausgewogenen Prozess zu gewährleisten, muss ich nicht ohne Scham zugeben, dass ein Überleben der anwesenden Menschen am Ende der Verhandlung nicht vorgesehen ist.« Lucy runzelte die Stirn. »Äh, wie bitte?« - »Kann das mal einer übersetzen?«, sagte Maurice und klammerte sich am Gewehr fest, während die Motorradfahrerin sich bekreuzigte und die Eltern in der Ecke ihre Kinder in den Arm nahmen. »Hinterher sterbt ihr alle«, sagte Wojna laut und deutlich. Die anderen Reiter sahen ihn tadelnd an, aber er fand, dass er das noch mal ganz deutlich machen musste, um auch ja keine Zweifel aufkommen zu lassen. (Sebastian Niedlich: »AM ENDE DER WELT GIBT ES KAFFEE UND KUCHEN«) Leseprobe
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