Beschreibung
Zum Glück müssen wir uns nicht um Mr. Right streiten. Denn jede Frau hat ihre ganz eigenen Vorstellungen davon, was ihren persönlichen Superhelden ausmacht. Das ist es zumindest, was Ina Küper und Marlene Burba beim Sammeln ihrer Geschichten festgestellt haben: Für Mr. Right gibt es keine Backanleitung, man kann ihn nicht in eine Formel fassen und es gibt auch keinen bestimmten Ort, an dem er garantiert anzutreffen ist. Denn manchmal ist er schon längst da, aber wir haben ihn noch nicht entdeckt. Ab und zu versteckt er sich hinter seltsamen Eigenschaften, die unsere Sicht trüben. Und in einigen Fällen ist er sogar schon wieder weg, bevor wir es begriffen haben. Doch meistens führt die Begegnung mit ihm zum großen Glück und tiefer Liebe, schließlich heißt er ja Mr. Right, weil es sich so gut anfühlt, mit ihm zusammen zu sein. Und weil er genauso spürt, dass er die Richtige gefunden hat.
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Autorenportrait
Ina Küper, 1984 geboren, und Marlene Burba, Jahrgang 1985, studierten Modejournalismus und Medienkommunikation in Düsseldorf. Danach arbeiteten sie als Redakteurinnen für Print- und Onlinemagazine und gründeten die Zeitschrift Alley Cat. Ihr erstes Buch »Bester Sex« war ein SPIEGEL-Bestseller. Heute leben und arbeiten die beiden in München.
Leseprobe
»Nachdem Ed und ich minutenlang regungslos nebeneinander auf seiner Couch gesessen hatten, nervös wie Teenager, griff ich nach seiner Hand, zog ihn zu mir und küsste ihn. All die Jahre, die ich als demütigend, desillusionierend und ermüdend empfunden und trotzdem ertragen hatte, setzten plötzlich eine unglaubliche Energie in mir frei. Meine Fassade zerbarst mit einem stummen Knall, ich brach innerlich zusammen und ließ mich so verzweifelt bereitwillig auf Eds Berührungen ein, dass es schmerzte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und trotzdem hinterfragte ich keine Sekunde lang, was ich tat. Aus dem kopflosen, hysterischen Sex, den wir an diesem Abend hatten, wurde ein Verhältnis. Wir trafen uns von da an ständig und wollten uns so sehr, dass wir kaum die Hände voneinander lassen konnten. Wir verbrachten unzählige schlaflose Nächte zwischen zerwühlten Laken, in denen wir abwechselnd Sex hatten, gedankenverloren dalagen und gemeinsam lachten. Wenn uns der Hunger aufeinander hungrig machte, aßen wir Reis mit Sojasauce und Pommessalz. Etwas Besseres hatte ich nie gegessen.« Ines (27), München