Beschreibung
"Dem anderen begegnen" lautete die Überschrift einer Tagung in Nordirland. Neben Jean Vanier waren Referenten aus dem Kosovo, aus Israel und aus Palästina dort. Die Konferenz bot Menschen unter¬schiedlicher religiöser und nationaler Herkunft die Möglichkeit, zusammenzukommen. Die Offenbarung dieser Tage war: Wenn wir einander wirklich begegnen, befähigt uns das, einander zu verstehen. Und dann kann es zu wirklicher Heilung und zum Frieden kommen. In diesem Büchlein geht es um die Voraussetzungen für gelingende Begegnungen, um das Wagnis, zu vertrauen und Macht loszulassen. Auf unnachahmliche Weise macht Jean Vanier Mut, unsere Ängste anzunehmen, Unterschiede zu respektieren und sogar zu feiern. Am Ende verändern ganz gewöhnliche Menschen die Welt.
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David Neufeld
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Autorenportrait
Jean Vanier war Philosophieprofessor und ist Gründer der "Arche" und von "Glaube und Licht", internationalen Netzwerken von Menschen mit geistiger Behinderung Jean Vanier lebt in der Arche-Gemeinschaft in Trosly/Frankreich und ist Autor von über 25 Büchern. Seit einiger Zeit gibt es eine Initiative, ihn für den Friedensnobelpreis zu nominieren.