Beschreibung
Mit der Künstlerin Jana Schröder eröffnet die Kopfermann-Fuhrmann Stiftung eine von Benjamin-Novalis Hofmann kuratierte Ausstellungs-Serie, die in loser Folge Präsentationen mit Malerinnen der jüngeren Generation zeigt. Den einzelnen künstlerischen Positionen liegt jeweils eine herausragende Idee von abstrakter Malerei im 21. Jahrhundert zugrunde. Schröder selbst spricht mit Blick auf ihre Arbeiten von einer "Ästhetik des Gekritzels". Ihre Werke sind geprägt durch Linien, die sich mal aufzulösen scheinen, dann wieder zu engen und fein rhythmisierten Gespinsten verdichten. Die stets als Serie konzipierten Werkreihen haben einen spürbar körperlichen Bezug von Raum und Zeit, sind Ausdruck individueller Gesten und Bewegungen. Der Katalog zeigt Werke aus den vergangenen 10 Jahren und enthält ein ausführliches Interview mit der Künstlerin.