Beschreibung
Im Gespräch mit zahlreichen Menschen, die mit Niklaus Meienberg (1940 bis 1993) befreundet waren, ihn geliebt oder sich über ihn geärgert hatten, die ihm Bruder, Schwester, Nichte, Freundin, Nachbarin oder Arbeitskollege waren, unternimmt Tobias Wyss die Um- und Einkreisung eines Mannes, der wie ein erratischer Block in der Schweizer Polit-, Presse- und Literaturlandschaft stand: Der Meienberg. Einer, um den man nicht herumkam, einer, der dominierte und alle andern klein aussehen liess, einer, der faszinierte, in seinen Bann zog. Tobias Wyss' Film aus dem Jahre 1999 zeigt die Facetten eines Mannes, der mit seiner Herkunft und mit der Schweiz seine liebe Not hatte, aber diese Not auch liebte: als produktiven Faktor, als steten Anstoss zur Auseinandersetzung mit der 'Heimat'. 'Der 1993 verstorbene Journalist und Schriftsteller, der die Schweiz polarisierte wie kein anderer, ist noch in seinem Fehlen präsent.' Basler Zeitung
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Autorenportrait
Tobias Wyss, geboren 1942 in Dielsdorf. Studium der Romanistik und Komparatistik an der Universität Zürich. 1969 Filmkurs an der Kunstgewerbeschule Zürich. Ab 1973 Autor und Regisseur beim Schweizer Fernsehen. 1981-2007 Dozent an der Schule für Gestaltung Luzern. Realisation diverser Dokumentarfilme, zuletzt 'Flying Home' (2011) und 'Franz Hohler' (2013).