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Das Bauen der Schule von Solothurn - Barth, Zaugg, Schlup, Füeg, Haller

Erschienen am 15.05.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783856762810
Sprache: Deutsch
Umfang: 372 S.
Format (T/L/B): 3 x 30.5 x 23 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Als 'Schule von Solothurn' gingen Alfons Barth, Hans Zaugg, Max Schlup, Franz Füeg und Fritz Haller in die Architekturgeschichte ein. Doch so homogen ihr Werk in seinem Streben nach allgemeinen, zeitgemässen Lösungen und konstruktiver Präzision von aussen erscheinen mag, so unterschiedlich sind die architektonischen Programme der einzelnen Exponenten. Trotz des gemeinsamen Interesses für geometrische Ordnung, industrielles Bauen und der Vorliebe für zeitgenössische Materialien nimmt jeder von ihnen eine eigenständige Position im Feld der sogenannten Stahl-Glas-Architektur der Nachkriegsmoderne ein. Die Arbeiten der fünf Schweizer Architekten wurden von den 1950er bis in die 1990er Jahre regelmässig publiziert, dennoch fehlte bislang eine umfassende Darstellung. Das Buch gibt detaillierte Einblicke in die Denk-und Arbeitsweise der fünf Architekten auf ihrem Weg zu einer architektonischen Sprache, die mit den Mitteln des industriellen Bauens die klassischen Themen der Architektur wie Tektonik, Symmetrie oder Rhythmus neu formuliert. Getragen von einem hohen ästhetischen Anspruch führt die auf den ersten Blick technische Haltung zu einer musikalischen, mitunter poetischen Qualität der Gebäude. Es ist diese differenzierte Dichte ihres Ausdrucks, die das Renommee der Schule von Solothurn ausmacht.

Autorenportrait

Jürg Graser (*1965) ist Architekt in Zürich und unterrichtet an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur. Er studierte Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zu¨rich, wo er 1991 diplomierte. 2001 gründete er sein eigenes Büro. 2008 promovierte er an der ETH Zürich bei Arthur Rüegg und Dr. Werner Oechslin über die Schule von Solothurn.

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