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Mediales Denken

Eine Phänomediologie, Passagen Philosophie

Erschienen am 15.10.2010, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783851659436
Sprache: Deutsch
Umfang: 137 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 21 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mediales Denken bescha¤ftigt sich mit dem Knoten von Pha¤nomediologie, Epistemediologie und Ontomediologie. Es untersucht das medial vermittelte Erscheinen aller Pha¤nomene sowie den phantasmatischen Aufbau erkenntnistheoretischer Formate und denkt eine Ethik der medialen Solidarita¤t in den Wissenschaften (Mediarita¤t) an. Mediales Denken untersucht mediale Ereignisse und Zusammenha¤nge (Mediamorphose, Immedialita¤t) sowie Differenzen (Alteraktion, Medialterita¤t). Pha¤nomediologisch ist es durch das medial vermittelte Erscheinen aller Pha¤nomene ausgewiesen. So nutzt es das Spannungsverha¤ltnis zwischen Erkenntnistheorie und methodischem Skeptizismus dazu, eine die phantasmatischen Bedingungen ihrer Ma¶glichkeit reflektierende Epistemediologie und Ontomediologie zu entwerfen, die eine absolute Fragilita¤t von Welt und Subjekt nahelegt. Vor diesem Hintergrund wird eine Ethik der medialen Solidarita¤t in den Wissenschaften (Mediarita¤t) angeregt.

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Autorenportrait

Gerhard Burda ist Philosoph und Lehranalytiker in Wien.