Beschreibung
Haben Organisationen durch Resilienz - verstanden als dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess - eine reale Chance, ihre aktuellen Herausforderungen zu bewältigen? Wie definiert sich organisationale Resilienz und was genau verbirgt sich hinter diesem Phänomen? Kann eine Organisation Resilienz aufbauen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden im vorliegenden Buch in einer interdisziplinären Vorgehensweise zahlreiche Forschungsergebnisse herangezogen und aus Pädagogik, Psychologie, Entwicklungspsychopathologie und Organisationsforschung konsequent in ein organisationales Resilienzmodell übertragen. Dabei wird Resilienz als Kompetenz definiert und in der Folge als systemisch verstandene Kompetenz auf jeder Ebene der Organisation nach einem ganzheitlichen Ansatz angelegt. Die Betrachtung von organisationaler Resilienz als systemischer Kompetenz ist in diesem Kontext vollkommen neu. Die Autorin verweist dabei auf Konstruktivismus und Ermöglichungsdidaktik und bietet Personal- und OrganisationsentwicklerInnen konkrete Handlungsempfehlungen an, um Resilienz auf- oder auszubauen.
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Autorenportrait
Ursula Niehaus, M.A., Dipl. Soz. päd., Studium Personalentwicklung und Sozialpädagogik, examinierte Krankenpflegerin, ist in den Bereichen der Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Der Fokus ihres Denkens und Handelns liegt in der Förderung der Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft von Personen und Organisationen (Resilienz) sowie systemischer Kompetenzentwicklung.