Wer so etwas noch nicht gelesen hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Die durch den Sog der sozialistischen Ideologie der DDR verursachten Skrupel waren zuletzt unerträglich geworden. Neckel und seine Frau stellten deshalb nach langem inneren Ringen einen Antrag auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR und Übersiedlung in die Bundesrepublik. Dadurch setzten sie die Maschinerie der SED und des Staatssicherheitsdienstes in Gang. Was sie in dieser Zeit erlebten, schildert Neckel anschaulich, spannend und bewegend. Außerdem veröffentlicht er Schriftverkehr zwischen Stasi-Dienststellen und Berichte von Stasi-Zuträgern (IM) an ihre Führungsoffiziere, parteiinterne Berichte, Protokolle und vieles andere. www.eneckel.de

Eberhard Neckel, geboren 1937 in einem kleinen schlesischen Dorf bei Breslau. Flucht vor der Front, Vertreibung, Hungerjahre in der Sowjetischen Besatzungszone. Berufe in der DDR: Feinmechaniker, Ingenieur, Fachschullehrer, Diplomingenieur Arbeitsgebiete überwiegend in der beruflichen Bildung Erwachsener und der Verwaltung einer Technischen Hochschule der DDR bis zu seinem Ausreisebegehren 1983. Bis dahin auch Mitglied der SED.

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