Beschreibung
Inhaltsangabe:Problemstellung:Die Zeiten ändern sich, und wir uns mit ihnen! Die ständig wachsende Dynamik des unternehmerischen Umfeldes verlangt heute mehr denn je auch ein Wandel individueller Zielsetzungen und Gewohnheiten. Ein starre autoritäre Denkweise in linearen Wirkungsketten verliert vor dem Hintergrund permanenter Steigerung der betrieblichen Komplexität zunehmend an Bedeutung. So sind Verfahren gefordert, die es auf Basis selbstregelnder Prozesse und dezentraler Strukturen ermöglichen, das unternehmerische Bestreben nach Schnelligkeit und Flexibilität umzusetzen. Infolge stetig wachsenden Kostendruckes und der weitestgehenden Erschöpfung technologischen Potentials, beherrschen logistische Ansätze das Bild der modernen Produktionstechnik. Ein Unternehmen, das in der heutigen Zeit weiterhin Existenzsekurität und Rentabilitätssteigerung anstrebt, kommt nicht umhin, moderne schlagwortartige Konzepte wie "Just-in-Time-Production", "modulare-", "fraktale-" und "holonische" Ablauforganisation, "Shop Floor Management" und ähnliches in betriebliche Denkprozesse miteinzubeziehen.Einer der wesentlichen Ansätze ist die Verschiebung der unternehmerischen Orientierung in Richtung des Kunden. Dabei wird der reinen Technologieausrichtung und der Optimierung der Maschinenauslastung der Rücken gekehrt (Bild 1.1). Das Ziel einer produktionsorientierten Bestandsminimierung rückt damit in greifbare Nähe.Als Folge der Verschiebung des unternehmerischen Zielsystems ergeben sich bedeutende Veränderungen der Randbedingungen. So verläuft der Trend weg von einer zentral organisierten Push-, hin zu einer den einzelnen Mitarbeiter einbindenen Pull-Steuerung, die ein Produkt aus der Fertigung "herauszusaugen" vermag. Daraus resultiert eine Optimierung der logistischen Zielgrößen wie Durchlaufzeit, Termineinhaltung und Bestand. Lediglich eine Minderauslastung der Betriebsmittel muß in Kauf genommen werden. Neben dem herkömmlichen PPS-System haben sich als Reaktion auf die gravierenden Nachteile der Methode in jüngerer Zeit alternative Konzepte zur Produktionsplanung und -steuerung entwickelt. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang das Fortschrittzahlenkonzept, das vor allem in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie weite Verbreitung gefunden hat sowie die belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA), die sich primär für den kundenauftragsorientierten Einzel- und Kleinserienfertiger eignet. Bei allen genannten Steuerungskonzepten wird der Impuls []
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