Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783832192648
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., 45 s/w Illustr., 155 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 3.2 x 27 x 22 cm
Einband: Halbleinen
Beschreibung
Eine Werk- und Lebensbiografie als Lese-Bilder-Buch: informativ wie ein Sachbuch, spannend wie ein Krimi, unterhaltsam wie ein Bestseller, bebildert wie ein Kunstbuch! Darüber hinaus zuverlässig recherchiert und wissenschaftlich kommentiert. 1917 vermittelten die Großeltern von Lucius Grisebach in Jena den Aufenthalt Ernst Ludwig Kirchners in Davos, wo ihn die Urgroßeltern aufnahmen. Der Autor ist seit Kindes beinen mit dem Werk des 'Brücke'-Künstlers vertraut. In der Berliner Nationalgalerie richtete er bereits 1980 eine Kirchner-Retrospektive aus. Im Abstand von 30 Jahren legt er nun anlässlich einer Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg einen Band vor, der die Ergebnisse seines lebenslangen Forschens zusammenfasst und als Standardwerk der Kirchner-Literatur gelten kann. Mit einem Vorwort von Toni Stooss, dem Direktor des Museums der Moderne. Das neue Standardwerk zu Ernst Ludwig Kirchner Geschrieben vom besten KirchnerKenner Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) gründete mit Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff 'Die Brücke' und gilt als die genialste Begabung innerhalb der Künstlergruppe. Nach einem Zusammbruch ließ er sich 1917 in Davos nieder. Ab 1937 wurden seine expressionistischen Werke als 'Entartete Kunst' verunglimpft. Die Diffamierung seiner Person und seines künstlerischen Werkes stürzten Kirchner in eine tiefe Krise, in deren Folge er Selbstmord beging. Ausstellung ERNST LUDWIG KIRCHNER Museum der Moderne Salzburg, 31. Oktober 2009 bis 14. Februar 2010
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Autorenportrait
Lucius Grisebach, geboren 1942, studierte nach dem Abitur 1962 Kunstgeschichte in Freiburg im Breisgau und an der Freien Universität Berlin, wo er 1972 mit einer Arbeit über den holländischen Maler Willem Kalf (1619-1693) promovierte. Nach kurzem Zwischenspiel als Assistent an der Universität Göttingen war er 1974-1988 als Kurator an der Neuen Nationalgalerie in Berlin tätig und 1988-1997 als Direktor der Kunsthalle Nürnberg. 1997 wurde er Gründungsdirektor des Neuen Museums in Nürnberg, dem er bis 2007 vorstand. Er lebt heute als freiberuflicher Kunsthistoriker in Rüschlikon bei Zürich.