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Germanisierung im beSetzten Ostoberschlesien während des Zweiten Weltkriegs

Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 20

Erschienen am 17.07.2018, 1. Auflage 2018
34,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830938286
Sprache: Deutsch
Umfang: 308 S., mit zahlreichen Abbildungen
Format (T/L/B): 2 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Was bei der "Aktion Saybusch" im Herbst 1940 für die deutschstämmigen Umsiedler aus Ostgalizien und der Nord-Bukowina ein freundliches Willkommen sein sollte, bedeutete für viele Polen im Kreis Saybusch (Zywiec) die Vertreibung aus ihren Häusern und Höfen. Diese Aktion lenkt den Blick auf die Verhältnisse in Ostoberschlesien als Teil der "eingegliederten Ostgebiete" während der deutschen Okkupation im Zweiten Weltkrieg. Bisher wurde dieser Zeitraum für diese Region von deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fast gar nicht untersucht und die Forschungen polnischer Kolleginnen und Kollegen kaum zur Kenntnis genommen. Der vorliegende Band geht diesen Missstand interdisziplinär und gemeinsam mit polnischen Forscherinnen und Forschern an.

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Autorenportrait

Artur Caputa: Mitarbeiter des Stadtmuseums Zywiec; Organisator des Muzeum Czynu Zbrojnego Zywiecczyzny (Museum der bewaffneten Aktion des Zywiecer Landes) in Wegierska Górka (Außenstelle des Stadtmuseums Zywiec); Forschungsschwerpunkt: Beteiligung der Einwohner des Landkreises Zywiec im Ersten und Zweiten Weltkrieg