Beschreibung
Einfühlsam verbindet Figes die öffentliche Sphäre der großen Politik und die privaten Überzeugungen der Beteiligten zu einer fesselnden Erzählung, in der die Revolution als menschliche Tragödie begriffen wird. Ein meisterhaftes Panorama der russischen Revolutionsära 1891-1924, in dem unzählige Stimmen von Zeitgenossen in Tagebüchern, Briefen und persönlichen Aufzeichnungen zu Wort kommen
Autorenportrait
Orlando Figes, geboren 1959 in London, lehrt Geschichte am Birkbeck College in London. Er ist nicht nur einer der besten Kenner der russischen Geschichte, sondern zugleich ein überragender Erzähler. Über sein preisgekröntes Meisterwerk »Die Tragödie eines Volkes« (1998; Neuausgabe 2008) schrieb der große Historiker Eric Hobsbawm, es werde »mehr zum Verständnis der russischen Revolution beitragen als irgendein anderes Buch, das ich kenne«. Seine Bücher »Nataschas Tanz. Eine Kulturgeschichte Russlands« (2003; Neuausgabe 2011), »Die Flüsterer. Leben in Stalins Russland« (2008) sowie »Krimkrieg« (2011; Neuausgabe 2014) wurden von der Kritik ebenfalls begeistert aufgenommen. Alle vier Bücher sind im Berlin Verlag erschienen.