Beschreibung
Die Corona-Pandemie 2020 stellte und stellt die Gesellschaft insgesamt, aber auch die Kulturbetriebe vor ungeahnte Herausforderungen. Insbesondere das Musiktheater, als größte Sparte der etablierten Stadtund Staatstheater, muss aufgrund der zahlreichen an dieser Kunstform beteiligten Menschen neue Wege suchen, um trotz der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen weiterhin produktiv sein zu können. Das vorliegende Buch ist eine Dokumentation aus der Krise heraus, entstanden im Sommer 2020. Anhand des Beispiels der Oper Dortmund kommen Regisseur*innen und Sänger*innen, der Composer in Residence aber auch der Technische Direktor oder die Leiterin der Kostümabteilung zu Wort. Beteiligte hinter und auf der Bühne, Künstler*innen der Jungen Oper oder von Outreach-Projekten sowie externe Expert*innen erzählen, mit welchen möglichen - oder auch unmöglichen - Ideen die Krise angegangen wird. Diese Echtzeitdokumentation ist ein Gemeinschaftsprojekt der Oper Dortmund mit dem fimt (Forschungsinstitut für Musiktheater, Universität Bayreuth), als Herausgeber fungieren einerseits Heribert Germeshausen (Intendant) und Dr. Merle Fahrholz (Chefdramaturgin / stellv. Intendantin) sowie andererseits Prof. Dr. Anno Mungen (Institutsleitung) und Dr. Ulrike Hartung (Wissenschaftliche Mitarbeiterin).
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Hersteller:
Verlag Königshausen & Neumann GmbH
Daniel Seger
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Autorenportrait
Das Forschungsinstitut für Musiktheater als Zentrum interdisziplinärer Forschung kooperiert für diesen Band mit dem Theater Dortmund, das zu den größten Mehrspartenhäusern Deutschlands gehört und zu den wichtigsten Bühnen des Ruhrgebiets zählt.