Beschreibung
Vorwort - M. Erler: Damit goße Taten nicht ohne Ruhm bleiben: Episches Erzählen bei Homer und Herodot - J. E. Hessler: Erzählen von der Vergangenheit bei griechischen Rednern - T. Baier: Didaktisches Erzählen bei Seneca - B. Burrichter: Die Kunst des Erzählens bei Chrétien de Troyes - C. Buhr: Erzählung und Weltwahrnehmung im Iwein Hartmanns von Aue - E. Schmid: Das narrative Potential des Eremiten - C. Berindei: Schlechtes Erzählen? Die Zwergenkönigin Jerome im Friedrich von Schwaben - I. Karremann: Die Kunst des Lesens: Laurence Sternes The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman - B. Hunfeld: Auf der Schwelle. Zeichen, Dinge und Subjekt an Erzählanfängen des 19. Jahrhunderts (Eichendorff, Stifter, Keller, Fontane, Hofmannsthal) - J. Achilles: Moralische Transgression und narrative Konvention. Scheiternde Selbstfindung in Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray (1891) und Bret Easton Ellis American Psycho (1991) - M. Storch: Ich bin für volkstümliche Dichtung - Populäres Wirkungskalkül und anthropologische Didaxe in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz - M. Hien: Historisch-soziologisches Erzählen: Lion Feuchtwangers Erfolg - G. Penzkofer: Magischer Realismus in der lateinamerikanischen Literatur: Carpentier, Asturias, García Márquez - D. Wrobel: Postmoderne Collageromane: Andreas Okopenko - Max Frisch - Klaus Modick - J. Schröter / F. Jannidis: Die Brennerromane von Wolf Haas als postmoderne Unterhaltungskrimis
Autorenportrait
Michael Erler hat den Lehrstuhr für Klassische Philologie I - Schwerpunkt Gräzistik an der Universität Würzburg inne. Dorothea Klein ist Professorin für Deutsche Philologie an der Universität Würzburg.