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Pop in den 20er Jahren

Leben, Schreiben, Lesen zwischen Fakt und Fiktion, Reihe Siegen. Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft 177

Erschienen am 15.11.2018, 1. Auflage 2018
34,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825366605
Sprache: Deutsch
Umfang: 270 S., 6 Fotos
Format (T/L/B): 2 x 25 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Pop-Phänomene lassen sich nicht erst seit den 1950er Jahren, sondern bereits in den 1920ern in einer Matrix von Leben, Schreiben, Lesen aufweisen. Die Inszenierung von SchriftstellerInnen als öffentliche Gesamtkunstwerke, die intermediale Gestaltung von literarischen Texten sowie die Ästhetisierung der Konsumwelt treffen sich in einem virulenten Lifestyle-Zeitschriftendiskurs, in dem und mit dem Fakt und Fiktion in eins fallen und sich in ersten Ansätzen eine reflexive, formbewusste, ästhetische, distinktionslogische Pop-Kultur herauskristallisiert. Beschrieben werden diese Prozesse in Bezug auf Anita Loos, F. Scott und Zelda Fitzgerald, Vicki Baum, Lili Grün, Hans Janowitz, Irmgard Keun, Ruth Landshoff-Yorck, Joe Lederer, Klaus und Erika Mann, Robert Neumann, Erich Maria Remarque, Walter Serner, Wilhelm Speyer und einige mehr.