Beschreibung
Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit sind heute bis zu 1,6 Millionen Menschen in Deutschland an Demenz erkrankt. Ihre Versorgung stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine immer größere Herausforderung nicht nur für das Gesundheits- und Sozialwesen, sondern auch für die betroffenen Familien dar. Die Autorin gibt in diesem Buch einen umfassenden Überblick über das komplexe Störungsbild. Sie zeigt sprachliche Auffälligkeiten bei Patienten mit Demenzerkrankungen auf, geht auf häufige Fragen zu den Themen Früherkennung und Diagnostik ein und stellt Möglichkeiten des therapeutischen Vorgehens vor: -Wird jeder von uns dement? -Gibt es Risikofaktoren und sind diese beeinflussbar? -Unter welchen demenziellen Syndromen können Patienten leiden (Erscheinungsformen von Demenzen)? -Welche kognitiven Probleme dominieren bei welchen Demenzsyndromen (Leistungsprofile)? -Wie wirken sich kognitive Beeinträchtigungen auf alltagsrelevante Leistungen wie Kommunikation und Nahrungsaufnahme aus? -Welche diagnostischen Möglichkeiten stehen derzeit zur Verfügung (Screeningverfahren, Kriterienkataloge)? -Welche therapeutischen Wege können je nach Art des demenziellen Syndroms beschritten werden? -Welche Rolle hat die Sprachtherapie in der palliativen Versorgung Demenzerkrankter? Das Buch bietet einen Leitfaden für die Diagnostik und Behandlung von Demenzerkrankten und legt den besonderen Fokus auf die logopädischen Interventionen. Es richtet sich aber nicht nur an Sprachtherapeuten, sondern an alle medizinisch-therapeutischen und pflegerischen Disziplinen, die täglich mit Demenzpatienten umgehen.
Dr. Maria-Dorothea Heidler studierte von 1991-1996 Sprechwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seitdem als akademische Sprachtherapeutin in der neurologischen Rehabilitation der Brandenburg-Klinik tätig. Seit 2012 ist sie außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Rehabilitationswissenschaften der Universität Potsdam.
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