Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783810030696
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S., 1 s/w Illustr., 299 S. 1 Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Die vorliegende Monographie arbeitet die eigenständige gesellschaftstheoretische Konzeption des deutsch-jüdischstämmigen Soziologen Louis Wirth (1897-1952) heraus und zeigt die Aktualität der Arbeiten der Chicagoer Schule. Wirth hat sich in innovativer Weise mit den Bedingungen sozialer Ordnung und gesellschaftlicher Integration beschäftigt und bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts eine Soziologie der Moderne entworfen. Innovativ ist Wirths Perspektive insofern er sich als einer der ersten Soziologen überhaupt einer Untersuchung sozialer Integrationsformen in dauerhaft heterogenen Gesellschaften zugewandt hat. Es ist das Verdienst dieser Arbeit, die Konzeption einer schon früh für die Moderne aufgeschlossenen Soziologie, die sich für jedes kulturkritische Lamento verbietet und die Dinge in die Zukunft hinein denkt, aus den verstreuten Arbeiten Wirths herauszuarbeiten.
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Autorenportrait
InhaltsangabeUmrisse der Soziologie Louis Wirths - Einheit und Differenz: Der Einfluss von Park und Dewey auf Wirths Soziologie der Moderne - Biographie und Gesellschaft: Wirths Seinsverbundenheit im geistig-sozialen Umfeld von 1897 bis 1952 - Gemeinschaft und Normativität: Die Untersuchung sozialer Integrationsformen heterogener Gesellschaften - Partizipation und Planung: Die Gestaltung sozialer Integration in der Moderne - Demokratie und Konsens: Eine Theorie der sozialen Lebensform der Demokratie