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Asperger-Autismus und hochfunktionaler Autismus bei Erwachsenen

Das Therapiemanual der Freiburger Autismus-Studiengruppe, Mit CD-ROM

Ebert, Dieter/Fangmeier, Thomas/Lichtblau, Andrea u a
Erschienen am 11.12.2012, 1. Auflage 2013
49,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783801725013
Sprache: Deutsch
Umfang: 146 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 29.8 x 21 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Anders als früher angenommen, ist das Asperger-Syndrom bzw. sind Autismus-Spektrum-Störungen mit einer Prävalenz von etwa 1% häufig. Ein Grund für die steigende Prävalenz ist die Tatsache, dass zunehmend auch hochfunktionale Menschen im Erwachsenenalter als betroffen erkannt und diagnostiziert werden. Damit stellt sich die Frage nach spezifischen Therapiemöglichkeiten für diese große Gruppe. Das vorliegende Buch beinhaltet daher umfassende Informationen für alle, die Personen mit Autismus-Spektrum-Störungen therapeutisch begleiten. Es werden drei aufeinander aufbauende Module vorgestellt, die verschiedene Themen behandeln (z.B. allgemeine Psychoedukation, basale Informationen zur nonverbalen und verbalen Kommunikation sowie Rollenspiele zu unterschiedlichen, häufig als problematisch empfundenen Themenbereichen). Schwerpunktmäßig wird das gruppentherapeutische Vorgehen beschrieben, das Manual ist aber auch für Therapeuten gedacht, die autistische Personen einzeltherapeutisch betreuen. Jede Stunde ist inhaltlich in sich geschlossen, so dass einzelne Therapieeinheiten genutzt werden können, wenn z.B. Schwierigkeiten nur punktuell bestehen und diese in der Therapie anstehen. Es wird besonderer Wert darauf gelegt, den Therapeuten die Besonderheiten erwachsener Personen mit Asperger-Syndrom näher zu bringen und die Unterschiede in der Kommunikation von so genannten neurotypischen und autistischen Personen deutlich zu machen. Des Weiteren werden relevante Informationen, Anleitungen und Übungen präsentiert, mit denen die typischen Schwierigkeiten von Menschen mit Asperger-Syndrom effektiv und alltagsnah bearbeitet werden können. Dabei geht es nicht darum, dass autistische Personen sich nach der Therapie genau so verhalten sollen wie neurotypische, sondern um ein vertieftes Verständnis für die unterschiedlichen Interaktionsmuster neurotypischer und autistischer Personen.